Qualitätsmanagement-Events

Qualitätsmanagement-Events spiegeln inhaltlich den klassischen PDCA Zyklus (Plan, Do, Check, Act) wider. Wir übersetzen Qualitätsmanagement demzufolge in Qualitätsplanung,
Qualitätslenkung, Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung. Entlang dieser Schritte schaffen wir Event-Erlebnisse, die sich in Ihren Köpfen fest verankern.

Erlebnisfeld 1

Beispiele möglicher Geschäfts-Fälle/Aufgabenstellungen:

  • Implementierung einer neuen Corporate Identity (Corporate Bahavior, Corporate Design, Corporate Communication)
  • Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems

Mögliche Ausgangssituation

Ihr Unternehmen verfügt über ein Filialnetz. Das Erscheinungsbild und die innerbetrieblichen Abläufe sind noch nicht standardisiert und durchgängig strukturiert. Sie möchten deshalb den Soll-Zustand erfassen, zudem einheitliche Standards festlegen und später auditieren. Sie suchen nach innovativen Ansätzen, das Thema in Ihrem Unternehmen zu etablieren und ein Bewusstsein dafür zu schaffen …

Mögliche Ziele:

  • Generell: Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)
  • Standardisierung innerbetrieblicher Abläufe
  • Steigerung der bedarfsgerechten Vertriebs- und Beratungsleistung
  • Festlegen von Standards und einheitliches Erscheinungsbild (nach innen und außen)
  • Synchronisieren des Innenauftritts mit dem Außenauftritt
  • Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Zentrale und stationärem Vertrieb
  • Professionalisierung der Geschäftseinheiten hinsichtlich Auftritt, Ablauf- und Aufbauorganisation
  • Abbau von Administration und Bürokratie soweit möglich
  • Nachhaltige Umsetzung aller initiierter Maßnahmen
  • Permanente Transparenz über den aktuellen Qualitätsstatus
  • Langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen etc.
Qualitätsmanagement-Events

Unser Vorgehen

Durch unsere Partner und uns:

  1. Durchführung eines Führungskräfte-Kickoffs (Workshop)

    Durch unsere Partner:
  2. Bewertung des IST Zustandes: „0“-Erhebung, Mitarbeiter-Befragung, InterviewsDurch unsere Partner und uns:
  3. Ausarbeitung eines konkreten Event und/oder Messe-Ablaufes
  4. Durchführung eines Team-Event-Kickoffs für Punkt 5Durch unsere Partner:
  5. Arbeitsfelder definieren: Bildung von cross-funktionalen Arbeitsgruppen und Festlegung von „Paten“, Bestandsaufnahme IST, Erarbeitung der SOLL-Situation, Erstellung von Vorlagen und Prozessen
  6. Werkzeuge anpassen: Entwicklung zentraler „Tools“ (u.a. Auditapp.) zur Audit-Vorbereitung, Installation einer Projektorganisation: Lenkungskreis & zentrale Projektsteuerung, Aufbau des Masterplanes
  7. Standards setzen: Entwicklung von Richtlinien, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen, Festlegung von auditierbaren Messgrößen (CI, Prozesse, Leistung), Entwicklung der „Score-Card“, Entwicklung „Online“ QM Handbuch
  8. Umsetzung sicherstellen: Kontinuierlicher Qualitäts-Check (Auditierung & Kundenbefragungen), Messung der Fortschritte nach definierten KPI’s, Team-Coaching, Führungstrainings, KVP über QualitätszirkelDurch unseren Leistungspartner und uns:
  9. Zwischen- oder End-Analyse der erreichten Ziele
  10. Empfehlung weiterer Maßnahmen (KVP)

Der Event-Ansatz

Unser inhaltlicher Ansatz

Der Schlüssel zu „Qualität“ ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Alle Maßnahmen müssen daher eine messbare Größe beinhalten. Qualitätsmanagement-Events müssen dementsprechend ein sichtbares Ergebnis schaffen. Sie sollen darüber hinaus vermitteln, dass alle Beteiligten/Mitarbeiter gemeinsam agieren müssen, um ein gutes Ergebnis erzielen zu können.

Die Erhebung des Soll-Zustandes zu dem von Ihnen angestrebten Verbesserungsprozess ist zum Verständnis Ihres Handlungsbedarfs entsprechend notwendig. Der „Quick-Check“ gibt Ihnen somit einen ersten Überblick darüber, wo wir mit unseren Planungen ansetzen können. Diese Erhebung kann während der Führungskräfte-Events später als Live-Voting in den Event eingebettet werden – kann aber auch im Vorfeld entsprechend von Ihnen durchgeführt werden.

Das wesentliche an Qualitätsmanagement-Events ist jedoch, die Prozesse erfahrbar zu machen. Event-Erlebnisse verankern die Erfahrungen in der Gruppe und in jeder einzelnen Person. Spaß haben und lernen – dass ist die Herangehensweise in diesen Events.

Kontinuität und nachhaltiges Bemühen sind der Schlüssel zur Verbesserung von Qualitätsstandards. Die Wirkung solitärer Maßnahmen und Events verpufft sehr schnell. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzugehen, der Sie langfristig begleitet und sich aus unterschiedlichen Maßnahmen zusammensetzt.

Event/Workshop-Systematik

  1. Führungskräfte-Kick-off
    1. Umfrage/Live-Voting/Quick-Check > danach >
    2. Workshop zur Sensibilisierung und Erarbeiten von Handlungsfeldern > danach >
    3. Event-Part – Am Beispiel einer praktischen Übung (Teamspiel) werden die Themen veranschaulicht. > danach >
    4. Zusammenfassung und Übertragung der Erlebnisse/Erfahrungen, die während der Teamaufgabe, analog zum Thema Qualität im Unternehmen, gemacht wurden > danach >
    5. Diskussionsforum und Feedback mit anschließender Festlegung weiterer Planungspunkte > danach >
  2. Team-Event-Kickoffs
    1. Umfrage sowie Live-Voting und Quick-Check > danach >
    2. Event-Part – Am Beispiel einer praktischen Übung (Teamspiel) werden die Themen veranschaulicht. > danach >
    3. Zusammenfassung und Übertragung der Erlebnisse und Erfahrungen, die während der Teamaufgabe – analog zum Thema Qualität im Unternehmen – gemacht wurden.
    4. Arbeitsfelder definieren: Bildung von Arbeitsgruppen und Festlegung von „Paten“, Bestandsaufnahme IST, Erarbeitung der SOLL-Situation, Erstellung von Vorlagen und Prozessen > danach >
  3. Folge-Event
    1. Nach einem Jahr werden die Ergebnisse in einer weiteren Auftaktveranstaltung präsentiert und weitere Handlungsfelder identifiziert.

Beispiel Hausbau mit Kisten

(AUCH FÜR CHANGE/TURNAROUND THEMEN GEEIGNET)

Ablauf

Bei diesem Eventformat geht es um mehrere Aspekte. Ablaufprozesse werden einerseits analog der kundenseitigen Anforderungen geübt. Dabei wird andererseits ein Zielbild entstehen, damit die Mitarbeiter verstehen und sehen, wie ein funktionierendes Team das Unternehmen formen und gestalten kann.

Vorbereitender Part

Zu Beginn eines Qualitätsmanagement-Events wird in einem Vortrag der Tagesablauf erklärt und die Mitarbeiter inhaltlich auf den Tag vorbereitet. Um den Soll-Zustand zu verdeutlichen, findet zudem ein Live-Voting statt. Dieses wird mit den Handys der Teilnehmer durchgeführt. Die Ergebnisse werden, für alle sichtbar, auf Monitoren oder einer Leinwand präsentiert. Je nachdem, wie viel Zeit zur Verfügung steht, kann im Anschluss entweder der Aktiv-Part beginnen oder es wird eine Workshop-Phase eingeschoben, um dadurch die Ergebnisse zu vertiefen.

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Aktiv-Part

Die Mitarbeiter haben die Aufgabe, innerhalb einer vorgegebenen Zeit, aus leeren Wasserkisten ein 4 Meter hohes, sechseckiges Gebäude (der Durchmesser richtet sich nach der Gruppengröße) zu errichten. Symbolisch steht das Gebäude für das zu errichtende Unternehmen. Die Mitarbeiter werden in unterschiedliche Teams analog der Abteilungen im Unternehmen eingeteilt. Neben dem Bau-Team gibt es noch ein Strategie-Team, Versorger und Gestalter. Der Aktiv-Part verbindet strategische, handwerkliche und spielerische Elemente miteinander.

  • Die Versorger kümmern sich um Baumaterial/Kisten Beschaffung und das leibliche Wohl aller Mitarbeiter.
  • Die Gestalter legen CI Richtlinien für das Unternehmen fest und bauen/gestalten eine Tafel für das entstehende Gebäude.
    Begleitet wird das gesamte Team von mehreren Trainern und einem Moderator. Diese geben den Teams demzufolge regelmäßige Feedback und steuern den Ablauf.

Aufgabenverteilung

  • Das Bau-Team wird in 6 Teams aufgeteilt. Jedes Team baut aus den Kisten seine Wand. Dadurch entsteht einerseits Konkurrenz zwischen den Teams. Andererseits müssen die Teams jedoch zusammenarbeiten, da die Wände miteinander verbunden werden müssen und das Gebäude nur so schnell gebaut werden kann, wie das langsamste Team es vorgibt. Zudem wird ab einer bestimmten Höhe aus der Bautätigkeit zusätzlich ein Kletter-Event. Ein Teil des Bau-Teams wird dazu angeseilt und gesichert, da die obersten Reihen ansonsten nicht zu erreichen wären.
  • Die Strategen entwickeln den dafür nötigen Bau- und Umsetzungsplan, sowie ein Leitfaden für QM Maßnahmen im Unternehmen.

Lernziel

Lernziel ist es, dass die Teams trotz interner Konkurrenz und dem bestehenden Zeitdruck lernen, als Gesamt-Team zu agieren. Dabei ist es wichtig, Qualitätsstandards zu definieren und einzuhalten, da ansonsten die Stabilität des Gebäudes/Unternehmens gefährdet ist. Dies wird zwar von den Trainern geleitet und kontrolliert – diese lassen jedoch ganz bewusst die Teams bei mangelnder Kontrolle auch zwischenzeitlich scheitern, um dadurch bestehende Probleme aufzuzeigen.

Das entstandene Gebäude zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn das Team strukturiert zusammenarbeitet. Die Wände des Gebäudes werden zum Schluss dekoriert mit den von den Strategen entwickelten Schautafeln mit den Leitsätzen zum QM.

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Reflexions-Part

Alle Mitarbeiter kommen zusammen und füllen ihrerseits einen Feedbackbogen aus. Die Ergebnisse daraus werden ergänzt von den Feedbacks der Trainer.

Der Moderator verdeutlicht noch einmal die Analogie des Erlebten zum Unternehmen und im Anschluss eröffnet er den Reflexions-Part und fasst dabei die Ergebnisse zusammen. Daraufhin werden die Ziele definiert und Arbeitsgruppen gebildet, die den anstehenden Prozess begleiten sollen.

Feier

Im Gebäude wird nach Fertigstellung der bis dahin abgedeckte/verborgene Thekenbereich enthüllt. Die Party im eigenen Gebäude kann beginnen.

Ergebnisse

  • Durch Qualitätsmanagement-Events entsteht ein „Wir-Gefühl“ und …>
  • Das Ergebnis gelungener Zusammenarbeit wird dadurch sichtbar.
  • Die Notwendigkeit von Richtlinien und Kontrollmechanismen wird deutlich
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